Fortschritte bei der Sanierung des Heiligenseer Grabensystems

Schmidt: „Werde am Ball bleiben“

Insgesamt positiv bewertet der Wahlkreisabgeordnete Stephan Schmidt (CDU) den Fortschritt bei der Sanierung des Heiligenseer Grabensystems. Bei einem vor-Ort-Termin konnte sich der Abgeordnete von den bislang durchgeführten Arbeiten selbst überzeugen. Zwei Jahre nach seinen ersten Hinweisen und Anfragen im Berliner Abgeordnetenhaus ist die Sanierung der Gräben mittlerweile beim Wiesengraben am Südfeld angelangt. Es werden sogar die Böschungswinkel angepasst, um das Nachrutschen des Sandes in die Gräben zu verhindern. Beim Spielplatz am Büsumer Pfad wurde sogar das dort mündende Rohr komplett neu eingefriedet. Von Schmidts Forderungskatalog bleiben aber noch einige Punkte offen, wie z.B. die versprochene neue Untersuchung zum Heiligenseer Grabensystem und eine Rückstauklappe an der Havel.
 
Stephan Schmidt: „Ich freue mich, dass es zwei Jahre nach meinen ersten Anfragen im Berliner Abgeordnetenhaus endlich deutliche Fortschritte gibt. Die Freilegung der Grabensohlen, die teilweise meterdick von Sand und Ästen zugeschüttet waren, geht gut voran. Mittlerweile ist man sogar bis zum Wiesengraben am Südfeld vorgedrungen.

Auch nehme ich gerne zur Kenntnis, dass nun der Böschungswinkel am Graben ebenfalls angepasst wird. Fachkundige Hinweise aus der Heiligenseer Bevölkerung gingen immer wieder in diese Richtung, denn bei starkem Regen wird der Sand von einer zu steilen Böschung zu leicht in den Graben gespült und kann diesen schnell wieder verstopfen. Die Behauptung, dies käme hauptsächlich durch querende Menschen und Wildtiere zustande, halte ich für absurd und widerspricht den Beobachtungen der Anwohner.

Viele meiner in Fragen gekleideten Hinweise sind offenbar aufgenommen worden. Dazu zählt u.a. auch die neue Einfriedung des Rohres neben dem Spielplatz am Büsumer Pfad und die Erarbeitung einer neuen und grundlegenden Untersuchung des gesamten Grabensystems. Ich hoffe sehr, dass dann auch die von mir schon lange geforderte Rückstauklappe am letzten Stück des Havelabflusses an der Hennigsdorfer Straße eingebaut wird. Das würde zukünftig den Rückfluss von winterlichem Havelhochwasser verhindern. Auch das Ausbaggern des Erlengrabenteiches, der dem Grabensystem bei Starkregenereignissen als Zwischenspeicher dienen kann, wird dann hoffentlich ernsthaft geprüft.

Ich kann jedenfalls angesichts des bisher schon Erreichten versprechen, dass ich gegenüber dem Senat am Ball bleiben und die Bevölkerung kontinuierlich informieren werde.“