Heiligensee und Hermsdorf gemeinsam voranbringen
Die CDU Heiligensee, Konradshöhe und Tegelort sowie die CDU Hermsdorf haben ein gemeinsames Beschlusspapier verabschiedet. Zukünftig wollen die beiden Parteiverbände gemeinsame Initiativen in das Bezirksparlament und Abgeordnetenhaus einbringen.
„Hermsdorf, Heiligensee, Konradshöhe und Tegelort sind Ortsteile mit großen Gemeinsamkeiten. Als Randgebiete Reinickendorfs haben wir beispielsweise immer wieder mit Verkehrsproblemen oder Mobilfunknetzschwächen zu tun. Es ist deshalb richtig, dass wir unsere Bemühungen bündeln, diese Dinge zu verbessern“, sagt der Vorsitzende der Hermsdorfer CDU, Marvin Schulz.
Stephan Schmidt, der die CDU Heiligensee, Konradshöhe sowie Tegelort führt und für die CDU im Berliner Abgeordnetenhaus sitzt, führt aus: „Insbesondere die Förderung moderner Mobilität in Heiligensee, Konradshöhe, Tegelort und Hermsdorf wird ein Schwerpunkt unser gemeinsamen parlamentarischen Arbeit sein. Wir werden alle Antriebsformen berücksichtigen und uns beispielsweise für die Sanierung des bezirklichen Radwegs Nummer 3, der Heiligensee mit Hermsdorf verbindet, einsetzen. Außerdem soll um die Bahnhöfe in Heiligensee eine Kurzparkzone nach dem Hermsdorfer Vorbild entstehen, um die Gewerbestruktur vor Ort zu stärken. Entsprechende Anträge bringen wir bis zum Sommer in die Parlamente ein.“
Das umfassende Beschlusspapier der beiden CDU-Verbände, das den Titel „Heiligensee und Hermsdorf gemeinsam voranbringen“ trägt, wurde auf einer gemeinsamen Arbeitssitzung der jeweiligen Parteivorstände im Reinickendorfer Rathaus beraten und verabschiedet. Insgesamt 40 CDU-Vorstandsmitglieder mit unterschiedlichen Funktionen haben sich an der Debatte beteiligt.
Die CDU Hermsdorf sowie die CDU Heiligensee, Konradshöhe und Tegelort haben überdies vereinbart, sich zum Stand der Umsetzung aller im Beschlusspapier erwähnten Initiativen regelmäßig auszutauschen, um eine kontinuierliche Realisierung der Vorhaben zu gewährleisten.