Wo steht der neue Intendant des HKW?
++Antisemitismus-Vorwürfe – BDS-Nähe?++
Dem neuen Intendanten des Haus der Kulturen der Welt Bonaventure Soh Bejeng Ndikung wird eine gewisse Nähe zum antiisraelischen BDS nachgesagt. In der Vergangenheit hat er sich mindestens missverständlich zu einem israelischen Angriff auf eine UN-Schule in Gaza geäußert.
Dazu Cornelia Seibeld, Sprecherin für Antisemitismus-Bekämpfung der CDU-Fraktion:
„Ein Intendant, dem BDS-Nähe nachgesagt wird, und dessen Äußerungen in der Vergangenheit Antisemitismus nahelegten, ist für das Haus der Kulturen der Welt mehr als schwierig.“
Dr. Robin Juhnke, Sprecher für Kulturpolitik der CDU-Fraktion:
„Sowohl der Deutsche Bundestag, als auch das Abgeordnetenhaus haben eine klare Positionierung zu BDS. Die erwarte ich auch von einem Intendanten, der ein interkulturelles Haus führen soll. Was bei der Documenta in Kassel passierte, muss uns für Berlin ausreichend Mahnung sein.“